Am Wochenende gibt es wieder jede Menge Musik auf dem Gelände des TV 1848: Das Coltur Festival geht in seine dritte Runde. Umsonst und draußen natürlich.

Schule aus und ab in die Ferien! Nach einem anstrengenden Schuljahr beginnt für die Schüler*innen in Stadt und Landkreis Coburg am 30. Juli die Zeit für Spiel, Spaß, Sport und jede Menge Abenteuer. Damit es Kindern und Jugendlichen in den kommenden sechs Wochen nicht langweilig wird, gibt es auch in diesem Jahr wieder den „Ferienpass“ als attraktives Ticket zu zahlreichen Freizeitangeboten in der Region.

Damit möglichst viele das Angebot nutzen, erhält der Ferienpass in diesem Jahr ein technisches „Upgrade“: Er kann direkt aufs Smartphone geladen werden und ist so in den Ferien immer griffbereit.

Die „Ferienpass-App“ von Stadt und Landkreis ist auf allen gängigen Smartphones nutzbar und vom Start der Sommerferien an im Apple App Store sowie im Google Play Store erhältlich.

Beantragt wird der Pass einfach von zu Hause aus:  Schnell das Passbild mit der Handykamera schießen, per PayPal bezahlt und schon kann der Ferienspaß beginnen.

„Mit der Ferienpass-App und der vereinfachten Ausgabe machen wir unser Angebot für Kinder und Jugendliche noch attraktiver“, so Ullrich Schmerbeck und Susanne Lange von der Kommunalen Jugendarbeit. „Nach 30 erfolgreichen Jahren wollten wir mit der Zeit gehen und uns dem Nutzungsverhalten der jüngeren Generation ein stückweit anpassen.“

Der Ferienpass gilt für die gesamten Sommerferien (vom 30. Juli bis 13. September 2021) und ist vom 26. Juli in an den vier bewährten Varianten unter www.coburg.de/ferienpass erhältlich.

Als kostenloser „Ferienpass V“ enthält der Pass bereits eine bunte Auswahl an attraktiven Vergünstigungen – vom Minigolf, über den Kletterwald und die Sommerrodelbahn bis zum Besuch im Meeresaquarium und Tierpark. Es beteiligen sich knapp 50 Freizeiteinrichtungen aus der Region, um Kindern und Jugendlichen ein attraktives Ferienprogramm zu bieten.

Mit dem „Ferienpass B“ (8 Euro) ist jede Menge Badespaß garantiert. Im Rahmen der im Sommer zur Verfügung stehenden Kapazitäten ist der Eintritt in zahlreiche Bäder – darunter auch das Coburger Aquaria – frei. Mit dem Ferienpass „Ö“ (15 Euro) und „Ö+“ (20 Euro) bleiben Kinder und Jugendliche in den Ferien mobil. Der „Ferienpass Ö“ gilt als Fahrschein auf den Linien der SÜC, des OVF oder der OVG in Stadt und Landkreis, der „Ferienpass Ö+“ zusätzlich für Bahnfahrten auf den Strecken Neustadt–Coburg und Coburg–Bad Staffelstein.

Der Ferienpass in Papierform hat jedoch nicht ausgedient, sondern erhält ebenfalls ein „Upgrade“: Er kann als Alternative zur App – wie bei Tickets zu Veranstaltungen und Events bereits üblich – zu Hause auf dem eigenen Drucker ausgedruckt werden („Print@Home“).

Auch an den bewährten Ausgabestellen in der Region ist der Pass selbstverständlich weiterhin erhältlich: im Ämtergebäude der Stadt Coburg (Steingasse 18), im Landratsamt Coburg (Lauterer Str. 60) sowie in den Rathäusern des Landkreises (im Rahmen der Öffnungszeiten nach vorheriger Terminvereinbarung).

In der Stadt Coburg kann der Ferienpass direkt mitgenommen werden, im Landkreis erfolgt die Zustellung später auf dem Postweg. Auch das Passbild wird in der Stadt Coburg vor Ort im „Ferienpassbüro“ aufgenommen, im Landkreis ist es mitzubringen.

Erwerben können den Ferienpass Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, Jugendfreiwilligendienstleistende (Bufdi, FSJ, FÖJ), Studierende und Auszubildende, die selbst oder deren Eltern/Erziehungsberechtigte in der Stadt oder im Landkreis Coburg wohnen. Vergünstigt erhalten den Ferienpass Besitzer*innen einer Juleica-Card. Bezieher*innen von Bildungs- und Teilhabeleistungen können einen Zuschuss beantragen.

Heuer gibt es noch einen Grund zu feiern: Der Ferienpass wird 30 – und das feiern Stadt und Landkreis mit einer Fotosafari. Es gilt 30 Orte in der Region zu finden, vor Ort ein kreatives oder lustiges Foto zu schießen und einzusenden (info@koja.de).

Alle Informationen zum Ferienpass finden sich auch online unter www.coburg.de/ferienpass.

3 Wochenenden voller Kulturgenuss: Das verspricht das Coltour-Festival. Dank der Veranstaltung fließen rund 150.000 Euro in die lokale Kultur- und Veranstaltungsbranche.

Eine Ausstellung im neuen Raum Rückert 3 widmet sich dem Coburger Wahrzeichen. Und sie ist noch nicht fertig: Mitmachen erwünscht.

Zum Sommerferien-Start gleich ins Museum? Das geht im Puppenmuseum sogar kostenlos. Zu sehen gibt es auch noch ein neues Highlight.

Wer möchte als Christkind beim
romantischen Coburger Weihnachtsmarkt
die Herzen der Besucher erfreuen? Die Bewerbungsfrist endet im September.

Warmweiß, so wird das Globe künftig während Vorstellungen leuchten. Die Probe haben die Lampen am Mittwoch bereits bestanden.

Christian Göller hat den als Journalist den Alltag im Zonenrandgebiet Coburg hautnah miterlebt. Seinen Roman über diese Zeit stellt er am Montag in Stadtbücherei vor,

Dass Coburger Puppenmuseum freut sich, dass die Reihe „Wissen um 12“ in den Sommermonaten fortgesetzt werden kann und lädt am Donnerstag, 22. Juli um 12 Uhr zu einer 30-minütigen Führung in der Mittagspause ein.

Bei der kurzen Tour durch die derzeitige Sonderausstellung wird die Puppenindustrie in Mönchröden vorgestellt. Im Gegensatz zu den großen Zentren der deutschen Spielzeugindustrie Sonneberg und Neustadt, blühte die Puppenherstellung im bayerischen Puppendorf Mönchröden erst in der Nachkriegszeit richtig auf. Die dort hergestellten Kunststoffpuppen dürften in vielen Kinderzimmern vertreten gewesen sein – und sind es bis heute, schließlich kennt fast jedes Kind die Puppe „Baby Born“. Mit aktuell 2.500 Beschäftigten ist die Spielzeugherstellung im Raum Coburg immer noch ein wichtiger Wirtschaftszweig, über den die Gäste mehr erfahren werden.

Der Eintritt für die Kurzführung beträgt 5,00 € bzw. 3,00 € für Ermäßigte. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter Tel. 09561/ 89-1480 oder per E-Mail: puppenmuseum@coburg.de nötig.

Oberbürgermeister Dominik Sauerteig hat um 11 Uhr aufgrund des strömenden Regens kurzerhand den Rathaussaal in einen Samba-Saal umfunktioniert und dort die diesjährige Samba-Saison eingeläutet.