Stadtrat hat Zuschuss freigegeben

Regiomed beseitigt Sanierungsstau

Im Coburger Regiomed Klinikum ist in den vergangenen Jahren ein erheblich Rückstau an Investitionen und Instandhaltung entstanden. Das betrifft die Bereiche Technik, Medizintechnik und IT. Insgesamt sind laut Regiomed Investitionen in Höhe von 30 Millionen Euro erforderlich. Der Krankenhauszweckverband (Stadt und Landkreis Coburg) trägt voraussichtlich 50 Prozent dieser Kosten. Für das laufende Jahre hat Regiomed einen Zuschuss-Antrag über zwei Millionen Euro gestellt, von denen die Stadt Coburg 867.800 Euro trägt. Ferner ist der Oberbürgermeister bevollmächtigt, für das kommende Jahr einer Verbandsumlage von maximal fünf Millionen Euro zuzustimmen. Die Höhe wird sich nach den tatsächlich angefallen Kosten richten. Im Haushalt werden daher maximal 2.170.000 Euro bereitgestellt. Der Stadtrat hat diesem Plan am Donnerstag einstimmig zugestimmt.

Die Mittel wird Regiomed schwerpunktmäßig für folgende Bereiche nutzen:

  • Technische Betriebssicherheit
  • Hygiene-Maßnahmen
  • Technischer- und baulicher Brandschutz
  • IT-Infrastruktur
  • Medizinische Ausstattung