SÜC-Center leuchtet pink zum internationalen Mädchentag

Der Internationalen Mädchentag am 11. Oktober ist für Susanne Müller, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Coburg, Anlass auf die weltweite Benachteiligung von Mädchen hinzuweisen. Initiiert haben den internationalen Mädchentag die Vereinten Nationen (UNO), um weltweit die Rechte von Mädchen und Frauen zu stärken.

In Coburg werden die SÜC an diesem Tag ihr Gebäude in der Bamberger Straße pink beleuchten.

Außerdem beteiligen sich die Coburger Jugendeinrichtungen an der bayernweiten Plakat- und Fotoaktion der LAG Mädchenpolitik Bayern. Mädchen und junge Frauen sind dazu aufgerufen, ihre Wünsche und Forderungen in Bildern zum Ausdruck zu bringen. Das Foto wird zusammen mit einer Foto-Einverständniserklärung bis spätestens 14. Oktober an demokratieontour@lag-maedchenpolitik-bayern.de gesendet oder mit #imt_bayern auf Instagram geteilt.

Die Fotos werden von „Demokratie on tour“ gesammelt. Sie werden gebündelt, auf verschiedenen Wegen veröffentlicht und mädchenpolitische Forderungen daraus abgeleitet. „Ich freue mich, dass auch Coburger Jugendeinrichtungen die Aktion nutzen werden und mit ihren Mädchengruppen den Aktionstag aufgreifen. Sie werden sich den Fragen stellen, wie Mädchen sich eine mädchengerechte Welt vorstellen, was Mädchen wichtig ist und was sich vielleicht ändern müsste,“ so Susanne Müller.

Hintergrund:

Die Idee zu diesem Tag entstand als Teil der Kampagne „Because I am a Girl“ des Vereins Plan International Deutschland e.V. Nachdem dieser Tag 2008 als noch inoffizieller Mädchentag ausgerufen wurde, forderten 2009 die Landesorganisationen von Plan International die UNO auf, den Tag als offiziellen, weltweiten Aktionstag zu unterstützen. Diese Aufforderung griffen die UNO schließlich am 19. Dezember 2011 auf.

Seit 2011 ist dieser Tag auch als „Welt-Mädchentag“ bekannt.

Der Internationale Mädchentag will auf die schwierige Situation von Mädchen in vielen Ländern der Welt aufmerksam machen. Zugleich will er Mädchen überall sichtbarer machen und zu Wort kommen lassen. Außerdem sollen durch begleitende Kampagnen. Möglichkeiten zur Verbesserung gezeigt werden, weil jedes Mädchen auf der Welt Respekt, Wertschätzung und Förderung verdient. Einige dieser Forderungen sind zum Beispiel die gezielte Förderung von Mädchen sowie jungen Frauen durch Bildung, die Bekämpfung von Zwangsehen, die Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen, die konsequente Umsetzung von Anti-Diskriminierungsgesetzen sowie keine Toleranz für Gewalt gegen Mädchen und jungen Frauen im Namen von Tradition oder Kultur.

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