Bundeswehr unterstützt Coburg mit zusätzlichem Impfstoff

Mehr Impfstoff für die Region: Durch die Initiative von MdL Martin Mittag kommen Coburg Stadt und Land einen weiteren Schritt in Sachen Impfen voran.

Der Abgeordnete hat die Forderung vieler Vertreter aus der Region nach mehr Impfstoff erneut bei der Bayerischen Staatsregierung und dem Bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek unterstrichen – mit Erfolg:

So werden kurzfristig weitere Kräfte der Bundeswehr beim Impfen unterstützen. Vor allem aber bedeutet dies, dass der Region bis zunächst 18. Juni wöchentlich 1000 zusätzliche Dosen Impfstoff zur Verfügung gestellt werden.

Nach Rücksprache mit allen Beteiligten wird die Bundeswehr in die bestehenden guten Strukturen im Impfzentrum vor Ort eingebunden, so können die Kräfte der Bundeswehr auch schnell die Arbeit aufnehmen, Zeit und Ressourcen gespart werden. Ein weiteres drittes Impfzentrum aufzubauen, ist daher nicht nötig.

„Mit der erreichten Hilfe, nämlich dem Impfen durch die Bundeswehr und den damit verbundenen zusätzlichen Impfstoff für unsere Region, wurde ein weiterer wichtiger und guter Schritt geschaffen“, freut sich MdL Martin Mittag.

Dem schließt sich Landrat Sebastian Straubel an, der MdL Mittag für seinen intensiven Einsatz für die Region dankt: „Jede Dose Impfstoff, die wir zusätzlich bekommen, bringt uns auf dem Weg, unsere Bürgerinnen und Bürger schnellstmöglich zu schützen und die Corona-Pandemie zu bewältigen, voran. Das sind sehr gute Nachrichten für unsere Region.“

Auch Oberbürgermeister Dominik Sauerteig bedankt sich bei MdL Martin Mittag für den gemeinsamen Einsatz um zusätzlichen Impfstoff: „Das ist der einzige Weg, um das weiterhin diffuse Ausbruchsgeschehen bei uns in der Region in Griff zu bekommen. Wir müssen bei der Impfquote aufholen. Die Infrastruktur dazu haben wir vor Ort gemeinsam aufgebaut. Was wir brauchen, ist ausreichend Impfstoff.“ Deshalb appelliert das Coburger Stadtoberhaupt weiter im Namen der kommunalen Familie an die verantwortlichen Stellen in München und Berlin, auch dem Coburger Land mit weiteren Sonderkontingenten zu helfen, das Ausbruchsgeschehen baldmöglichst dauerhaft in Griff zu bekommen.

Natürlich werden alle Verantwortlichen die Entwicklung der Impfquote und der Inzidenzzahlen weiter genau beobachten.

„Nach dem Sonderkontingent des Johnson & Johnson-Impfstoffs, das ab morgen im Impfzentrum Coburg verimpft wird, und der Bundeswehr-Unterstützung ist der richtige Weg eingeschlagen. Ich danke allen Beteiligten vor Ort, aber auch bei Regierung, Bundeswehr, Gesundheitsministerium und insbesondere dem Gesundheitsminister Klaus Holetschek, dass wir mit deren Hilfe weiter vorankommen. Natürlich werde ich auch weiterhin versuchen, im regelmäßigen Austausch unsere Region berücksichtigt zu wissen und die guten Netzwerke nutzen“, so Mittag.