Mit dem Bus von Coburg in die Rhön

Neue Buslinie

Am 1. Mai startet „Der Coburger“, eine Buslinie von Landesbedeutung, die zwischen Coburg und Gersfeld in der Rhön verkehrt. Alle zwei Stunden ab 9.15 Uhr verkehrt der Bus vom Coburger ZOB (A5) über Tambach, Maroldsweisach, Bad Königshofen und Bad Neustadt zum Bahnhof in Gersfeld. Dort besteht Anschluss in Richtung Fulda.

Die Buslinie ist Bestandteil eines landesweiten Konzepts, das qualitativ hochwertige Buslinien vorsieht, wo Bahnverbindungen nur mit mehrfachen Umsteigen möglich sind. Der Landkreis Rhön-Grabfeld hat dabei in enger Abstimmung mit den Landkreisen Haßberge und Coburg, sowie der Stadt Coburg das Angebot umgesetzt. Durchgeführt wird der Verkehr durch die OVB, die Omnibusverkehrsgesellschaft Bischofsheim. Eine Förderung erfolgt durch das Staatsministerium für Verkehr.

Regelmäßige Verbindung  nach Hessen

„Es ist schön, dass Stadt und Landkreis Coburg wieder eine regelmäßige Busverbindung bis nach Hessen haben“, freut sich Coburgs Oberbürgermeister Dominik Sauerteig. „So ist das Oberzentrum neben dem ICE nach München und Berlin auch an den ICE-Knoten Fulda angebunden.“

Am 1. Mai startet „Der Coburger“, eine Buslinie von Landesbedeutung, die zwischen Coburg und Gersfeld in der Rhön verkehrt. Alle zwei Stunden ab 9.15 Uhr verkehrt der Bus vom Coburger ZOB (A5) über Tambach, Maroldsweisach, Bad Königshofen und Bad Neustadt zum Bahnhof in Gersfeld. Dort besteht Anschluss in Richtung Fulda.

Landesweites Konzept

Die Buslinie ist Bestandteil eines landesweiten Konzepts, das qualitativ hochwertige Buslinien vorsieht, wo Bahnverbindungen nur mit mehrfachen Umsteigen möglich sind. Der Landkreis Rhön-Grabfeld hat dabei in enger Abstimmung mit den Landkreisen Haßberge und Coburg, sowie der Stadt Coburg das Angebot umgesetzt. Durchgeführt wird der Verkehr durch die OVB, die Omnibusverkehrsgesellschaft Bischofsheim. Eine Förderung erfolgt durch das Staatsministerium für Verkehr.

„Die länderübergreifende Linie ist eine tolle Verbindung und bringt ein großes Plus an Mobilität für die Bürgerinnen und Bürger. Es bewegt sich was im ÖPNV – im wahrsten Sinne des Wortes“, freut sich Landrat Sebastian Straubel.

Nicht ganz neu

Ganz neu ist die Buslinie nicht. Bereits in den 50 Jahren hat es eine Busverbindung aus Coburg nach Fulda gegeben, damals durchgeführt vom Coburger Busunternehmer Gevers. Später wurde die Linie dann von der damaligen Bahnbusgesellschaft, heute OVF GmbH, übernommen. Die Linie ist dann um die Jahrhundertwende eingestellt worden.

Die Fahrpläne sind bereits im Bayernfahrplan und in der Reiseauskunft der DB eingepflegt. Außerdem werden Bahnfahrscheine anerkannt und z. B. auch das Bayernticket verkauft. Das ist eine wesentliche Voraussetzung des Freistaats Bayern für die Förderung der landesbedeutsamen Buslinien. Die Verknüpfung von Bahn- und Busverkehr steht dabei im Vordergrund.

Fahrpläne schon online verfügbar

Die Fahrpläne sind bereits im Bayernfahrplan und in der Reiseauskunft der DB eingepflegt. Außerdem werden Bahnfahrscheine anerkannt und z. B. auch das Bayernticket verkauft. Das ist eine wesentliche Voraussetzung des Freistaats Bayern für die Förderung der landesbedeutsamen Buslinien. Die Verknüpfung von Bahn- und Busverkehr steht dabei im Vordergrund.